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Was ist Mediation?

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Mediation ist ein systematischer Prozess zum Erarbeiten von Lösungen.

 

Bildungssprachlich ist die einem klaren Prozess folgende, aussöhnende Vermittlung und Lösungsarbeit im Konfliktfall gemeint.

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Praktisch betrachtet ist Mediation ein freiwilliges, nicht-formelles Verfahren, in dem ein ausgebildeter Vermittler im Rahmen eines systematischen strukturierten Prozesses die Beteiligten auf ihrem Weg zur Lösungsfindung unterstützt.

 

Es geht um "Hilfe zur Selbsthilfe" für Konfliktparteien.

Mediation verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse der Kommunikations- und Systemtheorie, psychosoziale Ansätze und Prozessmethoden. Sie ist gesetzlich im Zivilrechts-Mediationsgesetz verankert. So wird sichergestellt, dass qualifizierte Experten ein sicheres, für alle gleichermaßen passendes Umfeld schaffen, in welchem durch Vertraulichkeit und Neutralität geschützt die Herausforderungen von Veränderungsprozessen erfolgreich gemeistert werden.

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Die vermittelnde bzw. mediativ tätige Person sichert einen stabilen Rahmen, achtet auf Machtausgleich, offene Kommunikation und auf das Einhalten der Prozesse. Wie Lösungen aussehen, das bestimmen die Akteure selbst. Teilweise geführt und immer begleitet werden sie auf ihrem Weg zum Konsens von der unabhängigen und allparteilichen dritten Person: der Mediatorin oder dem Mediator.

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Die Vorteile einer professionellen Unterstützung mit mediativen Methoden liegt gerade bei Veränderungen auf der Hand:

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Beteiligte werde im sicheren Rahmen gehört und können ihre Wahrnehmungen mitteilen. Anschuldigungen und Eskalationen werden neutralisiert.

 

Emotionaler Ballast fällt weg, Verletzungen können heilen und es gibt plötzlich viel mehr Raum und Fantasie für die Zukunft.

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